Prüfung und Dokumentation der Durchtrocknung erfolgt bauseits oder gegen Berechnung.
Dokumentation:
Wir prüfen und dokumentieren die Schichtdicken der flüssig aufzutragenden Stoffe – wie in der DIN 18533-3, Pkt. 9.2.5.2. – 4 gefordert und beschrieben nach Anzahl, Lage und Ergebnis. Weitergehende Dokumentationswünsche nur gegen Berechnung und müssen vor Beginn der Arbeiten gesondert vereinbart werden.
Schutzmaßnahmen:
Bis zur Durchtrocknung der Abdichtung.
Bis zum Einbau der Schutzschicht.
Schutzschichten (Wärmedämmung, Noppenbahnen mit Folie und Vlies)
Untergrund:
frostfrei, trocken bis baufeucht, druckfest, Entfernung trennender Substanzen, Kanten müssen gefasst sein, Innenecken/Kehlen sollten gerundet sein
Mörteltaschen, offene Fugen, Ausbrüche >5 mm müssen mit Mörtel geschlossen sein.
Offene Fugen u.ä. <5 mm können alternativ meist auch mit dem Abdichtungsmaterial geschlossen werden.
Nur Hohlkehlmörtel ohne kapillare Wasserleitfähigkeit einbauen.
Querschnittsabdichtungen mit Bahnen in/unter der Wand müssen bündig abgeschnitten sein.
Querschnittsabdichtungen mit MDS müssen 10 cm überlappend ausgeführt sein.
Witterung:
Schutzmaßnahmen um folgende Verarbeitungsbedingungen zu
gewährleisten: meist +5 bis +30 Grad, trocken, keine direkte Sonneneinstrahlung. Schutzmaßnahmen gegen rückseitige Durchfeuchtung.
Schutzmaßnahmen gegen Frost/Tauwechsel hinter der erstellten Abdichtung.
Baugrubengröße:
Breite und Tiefe, auch neben dem Fundament sicher begehbar
Wasserstand/Pfützen deutlich unter Unterkante der Abdichtung
Anforderungen an den Untergrund, Baustellenbedingungen und Dokumentation
Gem. den „allgemein anerkannten Regeln der Technik“ sind für unsere Leistungen Normen gültig, die auch an den Untergrund bzw. den Schutz der fertiggestellten Leistung klare Anforderungen stellen.
Folgende Punkte sollten beachtet werden, da diese Leistungen nicht im Angebotspreis der Abdichtungsposition enthalten sind und oft zu Terminverschiebungen führen: